ALMOST EVERYTHING IN LIFE ALMOST DIDN'T HAPPEN Band 1: ausgewählte Projekte 1996-2001 Band 2: Performance-Skizzen 1996-2001 Texte von Philip Ursprung, Samuel Herzog, Kurt Kladler, Linda Cassens Stoian |
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Heinrich Lüber (1961) arbeitet an der Schnittstelle von Ton, Bild und Körper; seine Arbeit reflektiert und problematisiert den Körper als Quelle der Sprache, das Bild als Platzhalter des Ausdrucks und den Ton (Geräusche, Sprache, Laute) als Medium des Sinns. Dass diese Register menschlicher Kommunikation in Lübers Arbeit eher auseinanderklaffen als sich nahtlos überlagern, ist aber nicht Anlass für Wehmut nach verlorener Sinneinheit. Vielmehr erforscht er in einem differenzierten und oft humorvollen Spiel mit Erwartungen das Spektrum der Kommunikation: vom «Urschrei bis zum Informations-Overkill» (Christoph Grunenberg). Lüber vertrat im Jahre 1999 die Schweiz an der Biennale Kairo. Neben verschiedenen Orten im Ausland waren seine Performances unter anderem in der Kunsthalle Basel, im Museum für Gegenwartskunst und im Kunsthaus Zürich zu sehen. |
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